In Deutschland erkranken jährlich knapp 40.000 Menschen an Lungenkrebs. Wesentlicher Risikofaktor ist das Rauchen. Der Bronchialkrebs ist mit 27% die häufigste Tumor-Todesursache bei Männern, bei Frauen mit 10% die dritthäufigste nach Brust- und Darmkrebs. Während bei den Männern die Erkrankungszahlen seit einigen Jahren leicht zurückgehen, nimmt die Zahl der erkrankten Frauen zu. In den USA hat der Lungenkrebs bei Frauen bereits den Brustkrebs überholt.
Die Symptome sind am Anfang häufig sehr unspezifisch, was eine große Erfahrung in der Erhebung der Krankengeschichte erfordert. Unsere Ärztinnen und Ärzte sind hier besonders geschult und werden durch gut koordinierte Zusatzuntersuchungen schnell die Diagnostik vorantreiben, sollte sich der Verdacht erhärten. Sobald eine klare Diagnose besteht, bestehen im UTF unterschiedlichste Methoden, gut- und bösartige Lungentumoren aller Schweregrade nach modernsten Standards zu behandeln.
Wird ein Bronchialkarzinom früh genug entdeckt, ist eine Operation mit Heilung möglich. Leider gibt es keine Frühsymptome und keine Vorsorgeuntersuchungen, um den Tumor frühzeitig zu entdecken, so dass ein Großteil der Patienten bei Diagnosestellung nicht mehr geheilt werden kann. Dann stehen Operation mit Chemotherapie, Chemotherapie alleine oder Strahlentherapie als Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der Tumorgröße und dessen anatomischen Lage spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle in der Ausarbeitung des richtigen Therapieplans - beispielsweise etwaige Lymphkotenveränderungen.
Wir lassen Sie an dieser Stelle nicht alleine! Gemeinsam mit Ihnen, Ihren Angehörigen und einem interdisziplinären Expertenteam und unter Berücksichtigung Ihrer ganz persönlichen Diagnose und Lebenssituation beschreiten wir Ihren ganz eigenen Behandlungspfad.